Weltmännertag – Wann und was ist das?

Am 3. November 2020 ist Weltmännertag. Doch worum geht es dabei? Um die Gesundheit! Denn Männer leben im Schnitt ungesünder und sterben früher als Frauen. Sie holen sich auch seltener Hilfe und darauf soll am Weltmännertag aufmerksam gemacht werden.

Die Eckdaten zum Weltmännertag:

  • Der Weltmännertag findet seit 2000 jedes Jahr am 3. November statt
  • Schirmherr ist Michail Gorbatschow
  • Schwerpunkt: Gesundheitsvorsorge von Männern

Weltmännertag vs Internationaler Männertag

Der Weltmännertag (3. November) ist nicht zu verwechseln mit dem Internationalen Männertag (19. November). Der Fokus beim Weltmännertag liegt auf der Gesundheitsvorsorge. Der Fokus beim Internationalen Männertag liegt auf der Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern.

Am Internationalen Männertag geht es darum, dass soziales Engagement von Männern gefördert und wertgeschätzt wird. Sei es bei der gleichberechtigten Kinderbetreuung oder der Ausübung vermeintlicher “Frauen”-Berufe. Was übrigens nicht heißt, dass Männer ab jetzt nur noch soziale Tätigkeiten ausüben sollen, sondern dass sie es ebenso können und wollen wie das andere Geschlecht. Wer also denkt, an der Tag ist ein Macho-Feiertag, liegt 180 Grad falsch.

Männer und die Gesundheit

Beim Weltmännertag steht die Männergesundheit im Vordergrund. Da fällt dir nur die Männergrippe ein? Nicht ganz. Im Schnitt ernähren sich Männer ungesünder, sie rauchen mehr und konsumieren häufiger Alkohol. Auch Suizid ist bei Männern weiter verbreitet – obwohl Frauen häufiger Depressionen haben. Laut Statistischem Bundesamt leben Männer 5 – 7 Jahre kürzer als Frauen. Ein großes Problem ist dabei auch die Vorsorge. Männer gehen häufig erst zum Arzt, wenn es schon zu spät ist.

So stärkt man(n) die Gesundheit

Also Jungs, passt auf euch auf und achtet auf eure mentale und physische Gesundheit. (Alle anderen natürlich auch!) Zuallererst gilt: Regelmäßige Arztbesuche sind das A und O. Weitere Tipps für deine Gesundheit, haben wir dir hier zusammengefasst:

  1. Tipp: Gesunde Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung ist immer gut, doch jeder Körper ist anders. Bei einer Ernährungsberatung kannst du deine Ernährung individuell auf dich abstimmen.
  2. Tipp: Ausreichend trinken. Versuche mindestens 2 Liter am Tag zu trinken. Besser sind 3 Liter. Flüssigkeitsmangel kann unter anderem zu Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe oder Heißhunger hervorrufen. Aber: Viel mehr Wasser ist nicht zwangsläufig besser.
  3. Tipp: Regelmäßiger Sport. Für die gute Laune, für die Fitness, für dein Gewicht. Sport hilft (fast) immer. Nur wenn du krank bist, solltest du darauf verzichten. Fitness-Training geht immer. Aber auch Ausdauersport, wie Laufen, Schwimmen oder Biken, eignen sich für ein regelmäßiges Workout.
  4. Tipp: Frische Luft. Geh raus! Dort gibt es mehr Sauerstoff und mehr Vitamin D, ergo mehr Serotonin. Es ist eine Win-win-Situation. Du kannst dich nicht motivieren? Dann plane am besten ein Outdoor-Erlebnis. Das macht Spaß und absagen ist nicht!
  5. Tipp: Genug schlafen. Für die Regeneration von Körper und Geist. Schlafen mag wahrscheinlich jeder, nur gelingt es nicht immer. Ein Geheimrezept gibt es nicht, aber Regelmäßigkeit ist wichtig. Meditationsübungen können auch helfen. Oder du wechselst mal die Szenerie und schläfst im Hotelbett.

Natürlich gibt es noch viel mehr Tipps für die Gesundheit. Die sind aber oft umstritten. Was alles gut oder schlecht für ein langes Leben ist, da scheiden sich viele Geister. Bei den oben genannten 5 Punkten sind sich die Experten aber einig. Also erstmal damit anfangen.

In diesem Sinne: Bleibt gesund und genießt das Abenteuerleben!

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